Die Abkürzung A.F.L. bezeichnet die Allgemeine Freimaurer-Liga. Die Allgemeine oder Universelle Freimaurerliga ist eine Vereinigung von einzelnen Mitgliedern regulärer Großlogen aller Länder, die den Gedanken der Freimaurerei aktiv pflegen wollen. Ursprünglich wurde Esperanto gesprochen.
Alte Freie und Angenommene Maurer von Deutschland
Vereinigte Großlogen von Deutschland, die aus der Vereinigte Großloge von Deutschland (Singular), heute Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, hervorging.
Die Alten Pflichten von James Anderson aus dem Jahre 1723 sind für die meisten Freimaurer bis heute ein wichtiger Eckpfeiler für Toleranz und Umgang miteinander.
Vereinigte Großlogen von Deutschland, die aus der Vereinigte Großloge von Deutschland (Singular), heute Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, hervorging. Sie ist der Dachverband, unter dem die Großlogen
Die Arbeit nimmt im Gebrauchtum der Freimaurer eine dominierende Stellung ein. Die Arbeit bezeichnet jede Versammlung der Freimaurer zu freimaurerischen Zwecken, dabei wird zwischen Innen- und Außenarbeit unterschieden.
Als Brüder bezeichnen sich Freimaurer gegenseitig, um ihre tiefe Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Ihre Gemeinschaft nennen sie daher Bruderschaft. In den Aufnahmeritualen wird das neue Mitglied zunächst mit bürgerlichem Namen angesprochen, dann als Freund bezeichnet und schließlich als Bruder.
Das Brudermahl beschreibt das ungezwungene Zusammenkommen nach der rituellen Arbeit. Dort werden gar keine oder stark gekürzte offizielle Reden gehalten und die vorangegangene Arbeit erörtert. Das sorgt für Entlastung der eigentlichen Logenarbeit und lässt den Brüdern Zeit über das Gehörte nachzudenken.
Der Bürge
Der Bürge übernimmt die Haftung für den Aufnahmebewerber einer Loge. Der Bürge verpflichtet sich, nur Menschen mit untadeligem Ruf in die Loge einzuführen. Er steht für deren moralisches Verhalten und geistige Eignung ein. In den meisten Logen wird diese Bürgschaft mit der Unterschrift des(...)
Bund ist die allgemeine Bezeichnung für die Organisation der Freimaurer. Die skandinavischen, holländischen, ein Großteil der romanischen Logen und die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland bezeichnen sich als "Orden".
Der Bürge übernimmt die Haftung für den Aufnahmebewerber einer Loge. Der Bürge verpflichtet sich, nur Menschen mit untadeligem Ruf in die Loge einzuführen. Er steht für deren moralisches Verhalten und geistige Eignung ein. In den meisten Logen wird diese Bürgschaft mit der Unterschrift des Bürgen besiegelt. Erst mit der Erhebung in den Meistergrad des neuen Mitglieds erlischt diese Bürgschaft. Nur Meister können Bürgen werden. In manchen Logen haftet der Bürge auch für materielle Leistungen.
Eine Loge vergibt die Ehrenmitgliedschaft an besondere Brüder. Dabei sind drei Arten von Ehrenmitgliedschaften zu unterscheiden: Ehrenmitglieder aus dem Kreis der eigenen Loge werden meist mit einem Diplom und der Befreiung des Mitgliedbeitrages befreit. Geehrt werden besonders verdiente Meister vom Stuhl. Angehörige fremder Logen können durch besondere Verdienste, oder zum Ausdruck der Freundschaft zweier Logen mit einer Ehrenmitgliedschaft belohnt werden. Letzteres wird durch die gegenseitige Ehrenmitgliedschaft der Meister vom Stuhl bekannt.
Die Arbeit nimmt im Gebrauchtum der Freimaurer eine dominierende Stellung ein. Die Arbeit bezeichnet jede Versammlung der Freimaurer zu freimaurerischen Zwecken, dabei wird zwischen Innen- und Außenarbeit unterschieden. Die Innenarbeit beschreibt die Arbeit innerhalb der Loge und am Individuum, die Außenarbeit betrifft die Umsetzung der freimaurerischen Lehren außerhalb der Loge, wie Nächstenliebe oder allgemein kulturelle Werke. Das Ritual der Arbeit macht die Freimaurer zu einem Arbeitsbund mit Werk Kult.
Großlogentag
Der Großlogentag ist die satzungsgemäße Mitgliederversammlung der Großloge. Alle zwei Jahre kommen die Meister vom Stuhl als stimmberechtigte Vertreter der Logen an unterschiedlichen Orten zusammen, um Themen zu besprechen, Beschlüsse zu fassen und Wahlen abzuhalten.
Der Großmeister steht an der Spitze der Großloge. Er wird von den amtierenden Stuhlmeistern, den Vorsitzenden der Logen, für vier Jahre gewählt.
Die Trinksitten der Freimaurer, aus denen sich die der Studentenbünde ableiteten, sind mehrere hundert Jahre alt. Das besonders stabile, "Kanone" genannte, Glas wird nach dem Trinkspruch (Toast) energisch auf dem Tisch abgestellt, um den Toast durch einen "Böller"
zu bekräftigen.
Wird eine Loge neu gegründet, wird sie nach einer Genehmigung durch den Großlogenrat durch den Großmeister feierlich "in Arbeit" gesetzt. Es handelt sich um eine Festarbeit, bei der symbolisch das Licht mit einer Kerze eingebracht wird, die 1935 vor den Nationalsozialisten ins Exil gerettet wurde. Bei dieser Arbeit werden der Meister vom Stuhl und seine Beamten in ihre Ämter eingeführt. Danach darf die Bruderschaft der Loge eigenständige Arbeiten mit Aufnahmen durchführen.
Der Ehrenrat wird auch Logengericht genannt. Der Ehrenrat wird bei Verletzung der freimaurerischen Pflichten einberufen. Dieses Verfahren findet entweder innerhalb der eigenen Loge oder vor der Großloge statt.
Der Meister vom Stuhl ist der Vorsitzende einer Loge, der für einen bestimmten Zeitraum als Vorstand von den Mitgliedern der Loge gewählt wird. Der Begriff leitet sich ab vom englischen "Chairman". Er ist der vereinsrechtliche Vorstand wie in jedem anderen Verein. Von ihm wird in einer Loge jedoch mehr erwartet, er soll laut überlieferten Texten die “Arbeiten anordnen” und ein geistiges Licht ausstrahlen. Zu seinen Pflichten gehört es auch, den Zusammenhalt und Freundschaft in der Loge zu fördern, Streitigkeiten zu schlichten, die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze der Freimaurerei einzuhalten usw.
Der Meister vom Stuhl ist der Vorsitzende einer Loge, der für einen bestimmten Zeitraum als Vorstand von den Mitgliedern der Loge gewählt wird. Der Begriff leitet sich ab vom englischen "Chairman". Er ist der vereinsrechtliche Vorstand wie in jedem anderen Verein. Von ihm wird in einer Loge jedoch mehr erwartet, er soll laut überlieferten Texten die “Arbeiten anordnen” und ein geistiges Licht ausstrahlen. Zu seinen Pflichten gehört es auch, den Zusammenhalt und Freundschaft in der Loge zu fördern, Streitigkeiten zu schlichten, die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze der Freimaurerei einzuhalten usw.
Die "Erklärung der Menschenrechte", 1791 erstmals in einer französischen Loge formuliert, wurde auf Betreiben des Freimaurers Lafayette 1776 in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten aufgenommen, die von mehreren Freimaurern unterzeichnet wurde. Auch die Vereinten Nationen haben die Menschenrechte 1948 in den Allgemeinen Erklärungen der Menschenrechte verankert.
Der Meister vom Stuhl ist der Vorsitzende einer Loge, der für einen bestimmten Zeitraum als Vorstand von den Mitgliedern der Loge gewählt wird.
Bereits mehrfach wurde versucht, den "Alten Pflichten" aus dem Jahre 1723 und den folgenden Neuauflagen und unterschiedlichen Übersetzungen "Neue Pflichten" entgegenzusetzen, die insbesondere konkret benannte globale Probleme in die Verpflichtungen aufzunehmen versucht. Zudem nimmt der Wunsch nach einer Veränderung der Regularitätsfrage, also der Akzeptanz der Aufnahme von Männern und Frauen, teilweise auch neueren geschlechtlichen Definitionen, einen breiten Raum ein.
Die Arbeit nimmt im Gebrauchtum der Freimaurer eine dominierende Stellung ein. Die Arbeit bezeichnet jede Versammlung der Freimaurer zu freimaurerischen Zwecken, dabei wird zwischen Innen- und Außenarbeit unterschieden. Die Innenarbeit beschreibt die Arbeit innerhalb der Loge und am Individuum, die Außenarbeit betrifft die Umsetzung der freimaurerischen Lehren außerhalb der Loge, wie Nächstenliebe oder allgemein kulturelle Werke. Das Ritual der Arbeit macht die Freimaurer zu einem Arbeitsbund mit Werkkult.
Der Meister vom Stuhl ist der Vorsitzende einer Loge, der für einen bestimmten Zeitraum als Vorstand von den Mitgliedern der Loge gewählt wird.
Das Brudermahl beschreibt das würdige Zusammenkommen nach der rituellen Arbeit, zu einem Formellen Diner.
Die Trinksitten der Freimaurer, aus denen sich die der Studentenbünde ableiteten, sind mehrere hundert Jahre alt. Das besonders stabile, "Kanone" genannte, Glas wird nach dem Trinkspruch (Toast) energisch auf dem Tisch abgestellt, um den Toast durch einen "Böller" zu bekräftigen.
Vereinigte Großlogen von Deutschland
Vereinigte Großlogen von Deutschland, die aus der Vereinigte Großloge von Deutschland (Singular), heute Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, hervorging. Sie ist der Dachverband, unter dem die Großlogen
zusammengeschlossen sind. Die VGL und ihre Mitgliedslogen sind regulär und weltweit anerkannt.
Die Auflistung erfolgt nach der Anzahl der Mitglieder.
Synonyme
Alte Freie und Angenommene Maurer von Deutschland, GL AFuAMvD,
Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland / Freimaurerorden, GLLvD
FO, Große National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln"
GNML 3WK, American Canadian Grand Lodge, ACGL
Grand Lodge of British Freemasons in Germany
GL BFG, Vereinigte Großlogen von Deutschland
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